Wirtschaftsimpulse Altmühlfranken – Verpa zeigt: Kunststoffverpackungen können nachhaltig sein

Am 29. Oktober 2025 war Verpa in Gunzenhausen Gastgeber der Veranstaltungsreihe „Wirtschaftsimpulse Altmühlfranken“, die sich diesmal einem hochaktuellen Thema widmete: Nachhaltigkeit in der Kunststoffverpackungsindustrie – Chancen und Herausforderungen. Unternehmer und Führungskräfte aus der Region kamen zusammen, um zu erfahren, wie nachhaltiges Wirtschaften in der Kunststoffverpackungspraxis gelingt und welche innovativen Lösungen Verpa bereits heute umsetzt.

Unter den Anwesenden waren unsere Geschäftsführer André und Susanne Baumann sowie Thomas Grebner, außerdem Prokurist und Werksleiter in Gunzenhausen Marco Stenglein sowie Mara Hancker, Geschäftsführerin im Bereich Kommunikation der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. Auch Landrat Manuel Westphal nahm teil und würdigte die Innovationskraft und regionale Bedeutung des Unternehmens. Begrüßt wurden die Gäste von Andrea Koch, Ansprechpartnerin der Zukunftsinitiative Altmühlfranken.

Kunststoff und Nachhaltigkeit – kein Widerspruch

André Baumann, Geschäftsführer und Inhaber der Verpa GmbH, verdeutlichte in seinem Vortrag eindrucksvoll, dass Kunststoff und Nachhaltigkeit sich keineswegs ausschließen. Er zeigte anhand praxisnaher Beispiele, wie moderne Kunststofffolien  durch sorgfältige Materialwahl, Recyclingfähigkeit und konsequente Kreislaufführung nicht nur ressourcenschonend, sondern oft sogar umweltfreundlicher sind als vermeintlich „grüne“ Alternativen wie Papier oder Verbundstoffe.

Dabei wurde deutlich, dass nachhaltige Kunststoffverpackungen von Verpa durch Materialeinsparung, geringeres Transportgewicht und geschlossene Stoffkreisläufe aktiv zur CO₂-Reduktion beitragen und so ökologische Vorteile mit wirtschaftlicher Effizienz verbinden.

Viele Teilnehmer äußerten im Anschluss ihre Überraschung darüber, wie nachhaltige Verpackungslösungen in der Praxis Ressourcen schonen und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile bieten können.

Nachhaltigkeit mit System – Praxisbeispiele aus der Anwendung

Marco Stenglein, Prokurist und Werksleiter in Gunzenhausen, präsentierte ein konkretes Praxisbeispiel: Ein Online-Supermarkt liefert Waren in Kunststofftragetaschen von Verpa und nutzt ein Pfandsystem. Jede Tasche kostet den Kunden 50 Cent, die ihm gutgeschrieben werden, sobald die Tüte bei der nächsten Lieferung zurückgegeben wird. Anschließend werden die Taschen recycelt und als Regenerat in neuen Produkten eingesetzt – ein perfekter Kreislauf, der Abfall vermeidet und Material in der Wertschöpfungskette hält.

Ebenso wurde das neue Verpa-Mehrwegsystem bei der PP-Hohlkammerplattenproduktion vorgestellt. Ein Projekt ist hier das eigens entwickelte Kunststoff-Mehrwegsystem, indem die Hohlkammerfaltschachteln bis zu 25-mal wiederverwendet werden können, ehe sie regranuliert und zu neuen Produktion verarbeitet werden.

Diese Beispiele verdeutlichte praxisnah, wie ökologische Verantwortung mit wirtschaftlicher Effizienz verbunden werden kann und wie clevere Rücknahmesysteme die Kreislaufwirtschaft fördern.

PPWR im Fokus – Chancen statt Pflichten

Geschäftsführer Thomas Grebner beleuchtete die kommenden Anforderungen der EU-Verpackungsverordnung (PPWR) und zeigte, wie Verpa ihnen mit Weitblick begegnet. Schon heute ist unser  Unternehmen PPWR-ready und gilt als Innovationsführer für nachhaltige Verpackungslösungen.

Grebner betonte: „Es braucht keine pauschalen Regelungen, sondern individuelle, durchdachte Lösungen – jede Verpackung, jedes Produkt und jeder Prozess muss ganzheitlich betrachtet werden.

Die Teilnehmer erfuhren, wie Verpa kundenspezifische Konzepte entwickelt, die Materialeinsparung, CO₂-Reduktion und Wirtschaftlichkeit vereinen.

Fachlicher Austausch über  nachhaltige Verpackungslösungen

Ein weiteres Highlight des Nachmittags war der Vortrag von Mara Hancker, Geschäftsführerin im Bereich Kommunikation der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e. V., die fundierte Einblicke in aktuelle Marktentwicklungen und gesetzliche Rahmenbedingungen gab.

Im Anschluss erhielten die Gäste bei einem Rundgang durch die Produktionshallen von Verpa umfassende Einblicke in die hochmoderne Fertigung – von den Recyclingprozessen über die Extrusionsanlagen, in denen Folien individuell nach Kundenrezeptur produziert werden, bis hin zur Konfektionierung und der hauseigenen Druckerei mit modernstem 10-Farben-Flexodruck. Die Teilnehmenden zeigten sich durchweg begeistert von der gesamten Produktionsweise, den innovativen Abläufen und den Möglichkeiten, wie Nachhaltigkeit, Präzision und Effizienz bei Verpa miteinander verbunden werden.

Verpa: Familienunternehmen mit Weitblick

Im Rahmen der Veranstaltung betonte Firmeninhaber André Baumann, dass der Erfolg von Verpa nicht nur auf technologischer Innovationskraft basiert, sondern ebenso auf Teamgeist, langfristigem Denken und einer gelebten familiären Unternehmenskultur. Diese Werte prägen das Unternehmen seit über 40 Jahren und sind die Grundlage für nachhaltiges Wachstum und starke Partnerschaften.

Die Veranstaltung machte deutlich, wie wichtig Formate wie die Wirtschaftsimpulse Altmühlfranken sind, um Wissen zu teilen und Missverständnisse über Kunststoff mit Fakten zu korrigieren. In spannenden Vorträgen und intensiven Diskussionen wurde klar: Nachhaltigkeit und Kunststoff können Hand in Hand gehen – wirtschaftlich, ökologisch und zukunftsorientiert.

Verpa zeigt als Innovationsführer in Europa, dass moderne Verpackungslösungen Umweltschutz, Effizienz und Wirtschaftlichkeit erfolgreich vereinen können. So wird aus Verantwortung echte Zukunftsfähigkeit.

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